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Das Familienwappen Eggimann von Sumiswald Das Familienwappen laesst sich bis ins Jahr 1734 zurueckverfolgen. Die Vorlage stammt von einer Schliffscheibe im Rittersaal zu Burgdorf bei Bern. Der rote spaetgotische buergerliche Halbrundschild ist nicht geteilt und mit gemeinen Figuren versehen. Im Schildhaupt sind zwei (als Variante auch goldene) gekreutzte Pfeifen abgebildet und im unteren Drittel eine weisse Pflugschar. |
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Burgergemeinde Sumiswald Die Herkunft des Namens Sumiswald, 1130 erstmals urkundlich erwaehnt, ist umstritten: Einige erblicken darin eine Kontraktion von "zum Oswald", Weil dem heutigen Oswald an Stelle der heutigen Kirche eine Kapelle geweiht war; andere leiten den Namen vom lateinischen "summa vallis" oder aber von einem einem germanischen Ansiedler "Suomolt" ab. Jedenfalls war Sumiswald einst eine Herrschaft mit eigenem Adel.1225 - 1528 war Sumiswald eine Kommende des Deutschritter-Ordens. Die weithin sichtbare Kirche wurde von den Deutschrittern im altgotischen Stil im Jahre 1510 erbaut und ist noch heute das Wahrzeichen von Sumiswald mit ihren wertvollen Glasgemaelden.Auch das renovierte Schloss von Sumiswald ist ein Zeuge der Deutschritterherrschaft.1525 kaufte sich Sumiswald von der Leibeigenschaft los. 1698 erwarb Bern vom Deutschen Orden die Komturei Sumiswald und beschickte sie bis zur Aufhebung der Landvogtei (1798) mit 19 Voegten. Sumiswald kam dann zum Distrikt Unteremmental und 1803 zum Bezirk Trachselwald. Seit dem 18. Jahrhundert ist Sumiswald ein bluehendes Handwerkerdorf. |
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Eggimann, Eggiman, Egimann, Egiman, ... In der Schweiz sind zur Zeit ca. 994 Personen mit dem Familienname Eggimann wohnhaft. In der Vergangenheit war eine grosse Anzahl jedoch nach Amerika ausgewandert. Dort haben sie sich zu einigen Hunderten weiterverbreitet. Der Name wurde in ihrer Form jedoch leicht abgeaendert. |
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Eggimann-Strasse Die Eggimann-Strasse 17-28, CH-3008 Bern, erinnert an Karl Johann. Eggimann (1843-1900), der es mit seinem Legat für wohltaetige und gemeinnuetzige Zwecke der Stadt Bern ermoeglicht hat, die an ihr gelegene Kinderkrippe Ausserholligen zu errichten. |
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Hans Eggimann 1872-1929 Geboren 29.9.1872 in Bern, gestorben 29.5.1929 in Bern, ref., von Sumiswald. Sohn des Rudolf und der Emma Egger, Hoteliers. Maturität in Bern. 1891-95 Studium der Musik, Architektur und Malerei an der technischen Universität Dresden sowie 1899-1901 an der Ecole des Beaux-Arts von Paris. Mitwirkung am Bau der Kornhausbrücke (1896) und an der Innenausstattung des Gemeinderatssaales im Berner Rathaus (1897-98). Mitgründer und Mitarbeiter der Monatsschrift Berner Bärenspiegel. Er malte Landschaften und Märchenbilder, spezialisierte sich auf Radierungen fantastischen und satirischen Inhalts sowie Buchillustrationen und schuf eine Reihe von Alben mit lavierten Zeichnungen (Skizzen aus Bern 1896, Das Jahr 1921). |
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